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ich vermiss weimar :((
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beeeti - 31. Okt, 01:56
zerabutas - 31. Okt, 08:20
ich auch.... aber ganz schön gewaltig. und mein pätrick auch. denn dem gehts hier mit der bayrischen luft nicht so gut. der braucht die osslige luft.. is schon ganz lasch.. der arme
HungrigerHugo - 5. Nov, 12:36
bluad vo da katz
miaow - 6. Nov, 17:35
bitte bedenket, dass meine holde frau mutter wahrscheinlich wieder nur 2 oder 3 kästen bier kauft, also bitte bringt etwas mit womit wir unsre sinne betäuben können!miez
beeeti - 6. Nov, 22:11
Böse Zungen behaupten, dass...
... es am Freitag nur 2-3 Kästen greisliches Eichhofener Helles gibt (es sei denn es ist gut gekühlt, dann schmeckts i.O.)
... mich der Tobi am Freitag mit zur Anna nimmt und auch wieder nach Hause fährt
... am Freitag endlich mal so lange MET getrunken wird, bis oana woant / schbeibt (wie wärs mitm Armin? Fürs Weinen stell ich mich gerne zur Verfügung, tu ich ja jetzt neuerdings jedes WE, nur ned fürs schbeim)
... es im Keller der G.'s ganz kalt ist?!
... dummerweiße auch im Haushalt der G.'s die Heizung kaputt ist
... die besagte Heizung frühestens bis Mai nächsten Jahres repariert sein müsste
... das Geburtstagskind einen Eimer voll Scheisse und ein Steckerl zum Umrühren von uns geschenkt bekommt.
---> FAZIT: DIE VORFREUDE STEIGT STETIG!
(nö echt etz)
... es am Freitag nur 2-3 Kästen greisliches Eichhofener Helles gibt (es sei denn es ist gut gekühlt, dann schmeckts i.O.)
... mich der Tobi am Freitag mit zur Anna nimmt und auch wieder nach Hause fährt
... am Freitag endlich mal so lange MET getrunken wird, bis oana woant / schbeibt (wie wärs mitm Armin? Fürs Weinen stell ich mich gerne zur Verfügung, tu ich ja jetzt neuerdings jedes WE, nur ned fürs schbeim)
... es im Keller der G.'s ganz kalt ist?!
... dummerweiße auch im Haushalt der G.'s die Heizung kaputt ist
... die besagte Heizung frühestens bis Mai nächsten Jahres repariert sein müsste
... das Geburtstagskind einen Eimer voll Scheisse und ein Steckerl zum Umrühren von uns geschenkt bekommt.
---> FAZIT: DIE VORFREUDE STEIGT STETIG!
(nö echt etz)
HungrigerHugo - 6. Nov, 20:40
your heart is so cold that it shivers
cause all that i know is i´m nothing to you
women suck
cause all that i know is i´m nothing to you
women suck
miaow - 6. Nov, 22:40
na klar!!WAS IST NUR LOS MIT EUCH ALLEN?
miaow - 6. Nov, 22:39
oh je
da bist du falsch informiert
...unsre heizung aussichtslos
...bier:nicht 2-3 kästen, sondern flaschen
...ich wein bestimmt eher!is ja auch mein geburtstags-gemütliches-beisammensein
...ja,ja im keller is eisig, aber da kommen hexenverbrennungen immer gut an und zur not machma uns an met heiß
...ich bekomm von meinen eltern genau das gleiche
...naja, man kenn nie genug scheiße haben
.......ich freu mich nicht, weil im sommer draußen ist das gemütlich beisammensein viel truer
...unsre heizung aussichtslos
...bier:nicht 2-3 kästen, sondern flaschen
...ich wein bestimmt eher!is ja auch mein geburtstags-gemütliches-beisammensein
...ja,ja im keller is eisig, aber da kommen hexenverbrennungen immer gut an und zur not machma uns an met heiß
...ich bekomm von meinen eltern genau das gleiche
...naja, man kenn nie genug scheiße haben
.......ich freu mich nicht, weil im sommer draußen ist das gemütlich beisammensein viel truer
gnoootsch - 6. Nov, 22:47
fätt. ihr seid ziemlich cool. ich mag euch.
HungrigerHugo - 6. Nov, 23:39
ich bin mir noch nicht sicher, aber vielleicht lass ich mich am freitag zulaufen und scheiß ganz kelheimvinzer voll.
Lesebuchgeschichten
Alle leute haben eine nähmaschine, ein radio, einen eisschrank und ein telefon. Was machen wir nun?, fragte der fabrikbesitzer?
Bomben, sagte der erfinder.
Krieg, sagte der general.
Wenn es denn gar nicht anders geht, sagte der fabrikbesitzer.
Der mann mit dem weißen kittel schrieb zahlen auf das papier. Er machte ganz kleine zarte buchstaben dazu.
Dann zog er den weißen kittel aus und pflegte eine stunde lang die blumen auf der fensterbank. Als er sah, dass eine blume eingegangen war, wurde er sehr traurig und weinte.
Und auf dem papier standen die zahlen. Danach konnte man mit einem halben gramm in zwei stunden tausend menschen totmachen.
Die sonne schien auf die blumen.
Und auf das papier.
Zwei männer sprachen miteinander.
Kostenanschlag?
Mit kacheln?
Mit grünen kacheln natürlich.
Vierzigtausend.
Vierzigtausend? Gut. Ja, mein lieber, hätte ich mich nicht rechtzeitig von schokolade auf schießpulver umgestellt, dann könnte ich ihnen diese vierzigtausend nicht geben.
Und ich ihnen keinen duschraum.
Mit grünen kacheln.
Mit grünen kacheln.
Die beiden männer gingen auseinander.
Es waren ein fabrikbesitzer und ein bauunternehmer.
Es war krieg.
Kegelbahn. Zwei Männer sprachen miteinander.
Nanu, studienrat, dunklen anzug an. Trauerfall?
Keineswegs, keineswegs. Feier gehabt. Jungens geh´n an die front. Kleine rede gehalten. Sparta erinnert. Clausewitz zitiert. Paar begriffe mitgegeben: ehre, vaterland. Hölderlin lesen lassen. Langemarck gedacht. Ergreifende feier. Ganz ergfreifend. Jungens haben gesungen: gott, der eisen wachsen ließ. Augen leuchteten. Ergreifend. Ganz ergreifend.
Mein gott, studienrat, hören sie auf. Das ist ja grässlich.
Der studienrat starrte den anderen entsetzt an. Er hatte beim erzählen lauter kleine kreuze auf das papier gemacht. Lauter kleine kreuze. Er stand auf und lachte. Nahm eine neue kugel und ließ sie über die bahn rollen. Es donnerte leise. Dann stürzten hinten die kegel. Sie sahen aus wie kleine männer.
Zwei männer sprachen miteinander.
Na, wie ist es?
Ziemlich schief.
Wie viel haben sie noch?
Wenn es gut geht: viertausend.
Wie viel können sie mir geben?
Höchstens achthundert.
Die gehen drauf.
Also tausend.
Danke.
Die beiden männer gingen auseinander.
Sie sprachen von menschen.
Es waren generäle.
Es war krieg.
Zwei männer sprachen miteinander.
Freiwilliger?
´türlich.
Wie alt?
Achtzehn. Und du?
Ich auch.
Die beiden männer gingen auseinander.
Es waren zwei soldaten.
Da fiel der eine um. Er war tot.
Es war krieg.
Als der krieg aus war, kam der soldat nach haus. Aber er hatte kein brot. Da sah er einen, der hatte brot. Den schlug er tot. Du darfst doch keinen totschlagen, sagte der richter.
Warum nicht, sagte der soldat.
Als die friedenskonferenz zuende war, gingen die minister durch die stadt. Da kamen sie an einer schießbude vorbei. Mal schießen, der herr?, riefen die mädchen mit den roten lippen. Da nahmen die minister alle ein gewehr und schossen auf kleine männer aus pappe.
Mitten im schießen kam eine alte frau und nahm ihnen die gewehre weg. Als einer der minister es wiederhaben wollte, gab sie ihm eine ohrfeige.
Es war eine mutter.
Es waren mal zwei menschen. Als sie zwei jahre alte waren, da schlugen sie sich mit den händen.
Als sie zwölf waren, schlugen sie sich mit stöcken und warfen mit steinen.
Als sie zweiundzwanzig waren, schossen sie mit gewehren nach einander.
Als sie zweiundvierzig waren, warfen sie mit bomben.
Als sie zweiundsechzig waren, nahmen sie bakterien.
Als sie zweiundachtzig waren, da starben sie. Sie wurden nebeneinander begraben.
Als sich nach hundert jahren ein regenwurm durch ihre beiden gräber fraß, merkte er gar nicht, dass hier zwei verschiedene menschen begraben waren. Es war dieselbe erde. Alles dieselbe erde.
Als im jahre 5000 ein maulwurf aus der erde rauskuckte, da stellte er beruhigt fest:
Die bäume sind immer noch bäume.
Die krähen krächzen noch.
Und die hunde heben immer noch ihr bein.
Die stinte und die sterne,
das moos und das meer
und die mücken:
sie sind alle dieselben geblieben.
Und manchmal –
Manchmal trifft man einen menschen.
Lesebuchgeschichten
Alle leute haben eine nähmaschine, ein radio, einen eisschrank und ein telefon. Was machen wir nun?, fragte der fabrikbesitzer?
Bomben, sagte der erfinder.
Krieg, sagte der general.
Wenn es denn gar nicht anders geht, sagte der fabrikbesitzer.
Der mann mit dem weißen kittel schrieb zahlen auf das papier. Er machte ganz kleine zarte buchstaben dazu.
Dann zog er den weißen kittel aus und pflegte eine stunde lang die blumen auf der fensterbank. Als er sah, dass eine blume eingegangen war, wurde er sehr traurig und weinte.
Und auf dem papier standen die zahlen. Danach konnte man mit einem halben gramm in zwei stunden tausend menschen totmachen.
Die sonne schien auf die blumen.
Und auf das papier.
Zwei männer sprachen miteinander.
Kostenanschlag?
Mit kacheln?
Mit grünen kacheln natürlich.
Vierzigtausend.
Vierzigtausend? Gut. Ja, mein lieber, hätte ich mich nicht rechtzeitig von schokolade auf schießpulver umgestellt, dann könnte ich ihnen diese vierzigtausend nicht geben.
Und ich ihnen keinen duschraum.
Mit grünen kacheln.
Mit grünen kacheln.
Die beiden männer gingen auseinander.
Es waren ein fabrikbesitzer und ein bauunternehmer.
Es war krieg.
Kegelbahn. Zwei Männer sprachen miteinander.
Nanu, studienrat, dunklen anzug an. Trauerfall?
Keineswegs, keineswegs. Feier gehabt. Jungens geh´n an die front. Kleine rede gehalten. Sparta erinnert. Clausewitz zitiert. Paar begriffe mitgegeben: ehre, vaterland. Hölderlin lesen lassen. Langemarck gedacht. Ergreifende feier. Ganz ergfreifend. Jungens haben gesungen: gott, der eisen wachsen ließ. Augen leuchteten. Ergreifend. Ganz ergreifend.
Mein gott, studienrat, hören sie auf. Das ist ja grässlich.
Der studienrat starrte den anderen entsetzt an. Er hatte beim erzählen lauter kleine kreuze auf das papier gemacht. Lauter kleine kreuze. Er stand auf und lachte. Nahm eine neue kugel und ließ sie über die bahn rollen. Es donnerte leise. Dann stürzten hinten die kegel. Sie sahen aus wie kleine männer.
Zwei männer sprachen miteinander.
Na, wie ist es?
Ziemlich schief.
Wie viel haben sie noch?
Wenn es gut geht: viertausend.
Wie viel können sie mir geben?
Höchstens achthundert.
Die gehen drauf.
Also tausend.
Danke.
Die beiden männer gingen auseinander.
Sie sprachen von menschen.
Es waren generäle.
Es war krieg.
Zwei männer sprachen miteinander.
Freiwilliger?
´türlich.
Wie alt?
Achtzehn. Und du?
Ich auch.
Die beiden männer gingen auseinander.
Es waren zwei soldaten.
Da fiel der eine um. Er war tot.
Es war krieg.
Als der krieg aus war, kam der soldat nach haus. Aber er hatte kein brot. Da sah er einen, der hatte brot. Den schlug er tot. Du darfst doch keinen totschlagen, sagte der richter.
Warum nicht, sagte der soldat.
Als die friedenskonferenz zuende war, gingen die minister durch die stadt. Da kamen sie an einer schießbude vorbei. Mal schießen, der herr?, riefen die mädchen mit den roten lippen. Da nahmen die minister alle ein gewehr und schossen auf kleine männer aus pappe.
Mitten im schießen kam eine alte frau und nahm ihnen die gewehre weg. Als einer der minister es wiederhaben wollte, gab sie ihm eine ohrfeige.
Es war eine mutter.
Es waren mal zwei menschen. Als sie zwei jahre alte waren, da schlugen sie sich mit den händen.
Als sie zwölf waren, schlugen sie sich mit stöcken und warfen mit steinen.
Als sie zweiundzwanzig waren, schossen sie mit gewehren nach einander.
Als sie zweiundvierzig waren, warfen sie mit bomben.
Als sie zweiundsechzig waren, nahmen sie bakterien.
Als sie zweiundachtzig waren, da starben sie. Sie wurden nebeneinander begraben.
Als sich nach hundert jahren ein regenwurm durch ihre beiden gräber fraß, merkte er gar nicht, dass hier zwei verschiedene menschen begraben waren. Es war dieselbe erde. Alles dieselbe erde.
Als im jahre 5000 ein maulwurf aus der erde rauskuckte, da stellte er beruhigt fest:
Die bäume sind immer noch bäume.
Die krähen krächzen noch.
Und die hunde heben immer noch ihr bein.
Die stinte und die sterne,
das moos und das meer
und die mücken:
sie sind alle dieselben geblieben.
Und manchmal –
Manchmal trifft man einen menschen.
miaow - 7. Nov, 18:56
jetz hab ich fast zum weinen anfangen müssen! das is echt ziemlich traurig!
p.s. zum scheißen kannst du unsre latrine benutzen
p.s. zum scheißen kannst du unsre latrine benutzen